Mensa

Unsere Mensa-Pächterin Frau Osay-Asante musste in Folge der Corona-Pandemie leider kündigen. Nun haben wir mit Herrn Fischer einen neuen Partner.

 

Frau Osay-Asante musste kündigen.
Die Mitteilung von Frau Osay-Asante hatte uns hart getroffen. Einnahmeausfälle wegen der Schulschließungen und eine fehlende Perspektive führte dazu, dass Sie kündigen musste. Das tut uns sehr leid, da sie in den vergangenen sechs Jahren von Kindern und Erwachsenen unserer Schule geschätzt und gemocht wurde.

Die Suche nach einem neuen Pächter war schwierig.
Die Kündigung eines Pachtvertrages war keine Ausnahme. Auch andere Schulen sind betroffen - zum Teil haben sehr große Anbieter die Schulverpflegung eingestellt. Wir waren also nicht die einzige Schule auf der Suche nach einem neuen Pächter.

Wir erstellten Auswahlkriterien für einen neuen Pachtvertrag.
Uns ist wichtig, ...
... dass die Ernährung möglichst gesund ist,
... dass weiterhin mittags mindestens zwei Mahlzeiten angeboten werden,
... dass durch Personal und Organisation lange Warteschlangen vermieden werden,
... dass wir ein hohes Mitspracherecht bei der Auswahl des Angebotes haben,
... dass regionale Lebensmittel verarbeitet werden,
... dass bei schulischen Veranstaltungen und zu schulischen Zwecken die Schule Speisen und Getränke anbieten darf,
... dass sich das Mensa-/Kiosk-Personal auch für die Aufenthaltsqualität in der Mensa verantwortlich zeigt,
... dass neben der Mensa auch ein Schulkiosk betrieben wird,
... dass der Kioskverkauf bereits morgens vor Unterrichtsbeginn und in den Pausen gewährleistet ist,
... dass im Kiosk eine ausgewogene Balance gefunden wird, zwischen (wenig gesunden) Süßigkeiten und Gesundem,
... dass die Entscheidung, mittags zu essen, spontan ohne Voranmeldung getroffen werden kann,
... dass es ein einfaches Bezahlverfahren gibt,
... dass der Anbieter über gute Referenzen (Fürsprecher) verfügt,
... dass die Preisgestaltung akzeptabel ist.

Wir führten mehrere Auswahlgespräche.
Unsere Kriterien konnten nicht immer erfüllt werden. Uns wurden mehrere Konzepte vorgestellt. 

The winner is ...
   Herr Sebastian Fischer
Weshalb?
 Bisherige Gespräche verliefen sehr vielversprechend hinsichtlich der oben genannten Kriterien.
 Herr Fischer hat langjährige Erfahrung in der Gastronomie.
 Bei uns wird vor Ort frisch zubereitet. Dazu wird neben dem weiteren Personal eigens ein Koch eingestellt. (Andere Anbieter bereiten in der Regel in einer Großküche für alle Kunden zentral zu, liefern an, wärmen auf und lassen durch Küchenpersonal das Essen ausgeben.)
 Eine Vorbestellung ist nicht erforderlich. Das Kind entscheidet spontan ob es essen geht.
 Er ist Dortmunder und wir sind seine vierte Schule. Die Schulen, mit denen er zusammen arbeitet, berichten äußerst zufrieden.
 Besonders beeindruckt war Herr Fischer von unserer "funkelnagelneuen" sehr gut ausgestattenen Mensa-Küche. Dies seien optimale Bedingungen und Herr Fischer zeigte sich äußerst engagiert, mit "viel Herzblut" die Mensa und den Kiosk an den Start zu bringen.

Das wird sich ändern:
 4 € pro Mahlzeit (statt bisher 3,50 €) für Selbstzahler. (Kinder, für die ein aktueller Leistungsbescheid vorliegt, dürfen wie bisher kostenlos essen.)
 Bargeldlose Ausgabe des Essens: Selbstzahler kaufen Marken ab Kiosk; Leistungsempfänger erhalten die Marken vom Schulpersonal.

Top-Thema

Demokratische "Spielregeln" und Meinungsfreiheit gehören für uns zur Selbstverständlichkeit. Doch wo endet die Meinungsfreiheit, wenn mit "freien" Meinungsäußerungen gegen demokratische Grundwerte verstoßen wird?
An dieses gesellschaftliche hohe Gut muss immer wieder erinnert und es muss gelebt werden.
Dazu leistet auch Schule ihren Beitrag: Klassenräte, in denen wöchtentlich über die Belange einer Klasse diskutiert und ggf. abgestimmt wird. Die Schülervertretung, die Anträge an die Entscheidungsgremien der Schule stellt, damit ihre Ideen Berücksichtigungen finden ...
Wie schön ist es da, wenn eine unsere sechsten Klassen aufgrund des Verbotes, mit Lederbällen auf dem Schulhof zu spielen (gemeint ist ursprünglich das Fußballspielen) gerne ihr tägliches Volleyballspielen fortsetzen möchte und deshalb jüngst einen Antrag formuliert hat: Das Volleyballspielen mit einem Volleyball (aus Leder) soll bitte erlaubt sein.
Da von dem Volleyballspiel keine ernsthafte Gefährdung ausgeht, dürfen sie es weiterhin, bis das Gremium auf der Grundlage dieses Antrages eine dauerhafte Regelung beschließt. 

Mittagessen

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